Angst ist ein ganz normales Gefühl im Leben jedes Menschen und daher eine normale Reaktion, sich vor Gefahr zu schützen. Sie ist für uns alle lebensnotwendig. Ohne Angst würden wir ständig Gefahr laufen, eine Bedrohung zu übersehen.
Bei Angst bemerken wir körperliche Veränderung. So fängt unser Herz an, schneller zu schlagen, die Atmung wird flacher und schneller, wir beginnen zu schwitzen oder wollen einfach nur weglaufen. Tatsächlich sind Symptome der Angst sehr vielfältig und es fällt uns häufig schwer, diese mit dem möglichen Spektrum der Angstsymptome zu vergleichen. Dies wirkt oft sehr beunruhigend und kann die Angst noch weiter verstärken.
Angst ist für uns eine große Hilfe. Sie kann aber auch zum Problem werden, vor allem wenn
Bei einer Angsterkrankung handelt sich um eine mit Angst verbundene psychische Störung, welche sich durch exzessive Angstreaktionen beim Fehlen einer wirklichen äußeren Bedrohung kennzeichnet.
Die Symptome von Angsterkrankungen ähneln typischen Reaktionen, die Menschen in tatsächlich lebensbedrohlichen Situationen zeigen.
Für Betroffene sind diese Reaktionen so furchtbar, dass sie häufig die Situationen vermeiden, in denen diese aufgetreten sind. Dies wird von Betroffenen oft als „Angst vor der Angst“ beschrieben
Als Psychologe biete ich Ihnen einen sicheren Raum, in dem Sie in vertrauensvoller Umgebung über Ihre Ängste sprechen können.
Gemeinsam arbeiten wir daran, die Angst besser zu verstehen. Wir erarbeiten zusammen Strategie, mit der Angst besser umgehen zu lernen und so einen Weg aus der Angstspirale zu finden. Ich unterstütze Sie kompetent dabei, wieder mehr Kontrolle über Ihre Ängste und Sorgen zu bekommen.
Viele Menschen wünschen sich, die Ängste sofort „loszuwerden“, vergessen dabei aber die lebenswichtige Funktion der Ängste. Ein wichtiges Ziel unserer Arbeit an der Angststörung ist es daher, die Ängste nicht mehr als etwas bedrohliches zu erleben. Vielmehr arbeiten wir daran, mit Hilfe verschiedener Techniken und Methoden die Intensität oder Häufigkeit der Ängste zu senken, so dass diese mehr als Unterstützung erlebt werden kann und ein davon unabhängigeres Leben wieder ermöglicht wird.